Ev. Waldfriedhof Rangsdorf

Ein Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, der Besinnung und der Stille,

 

sondern auch ein Ort der Begegnung mit alten Bekannten und Nachbarn, der Begegnung mit Traditionen, der Begegnung mit der Geschichte, des Gesprächs, der Natur, des Friedens, der Kultur und für diesen oder jenen Menschen der Begegnung mit Gott.

 

Rundgang

 
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1929

1. Erweiterung: Variante 1

                                       

Der Bürgermeister weist im Januar 1929 auf den Notstand hin, dass Leichen nicht ordnungsgemäß bis zur Beerdigung untergebracht werden können: „ da das gegenwärtig genutzte Spritzenhaus räumlich und sachlich unzureichend ist“ (Zitat). Eine Erweiterung des Friedhofs mit Friedhofskapelle ist dringend erforderlich, zunächst angedacht in Richtung Osten zur Dahlewitzer Straße. Der Kapellenbau wird auf die alte Friedhofsfläche gestellt, da die angrenzenden Flächen noch beackert werden. Der Zugang zur Kapelle liegt an der Nordostecke, geregelt durch ein Wegerecht über das Land des Bauerngutsbesitzers Hermann Gohl. Somit wird ein geräumiger Vorplatz mit Hauptzugangsweg geschaffen, der den  Blick auf die Kapelle freigibt.

Die Landwirte Ziedrich und Hermann Gohl I erklären sich zunächst bereit, ihre anliegenden Grundstücke im Tausch mit Gemeinde-Wiesenland zur Verfügung zu stellen.  Der Flächentausch kam nicht zu Stande.

 

 

Karte 1929
Karte 1929 mit Lageplan des Rangsdorfer Friedhofs im Jahre 1909